Über flickr bin ich auf HDR gestoßen. Das bedeutet soviel wie High Dynamic Range. Eigentlich ist es nichts weiter als die Kombination dreier Bilder des selben Motivs, die mit verschiedenen Belichtungen aufgenommen sind. Dadurch vergrößert sich der Kontrastbereich. Über ein Verfahren, das sich Tone Mapping nennt, kann man nun aus diesem HDR-Bild wieder ein auf Monitor oder Papier darstellbares Bild machen. Das geht alles ziemlich automatisch mit einem Programm namens
Photomatix.
Vor meiner Wohnungstür habe ich die folgenden drei Bilder gemacht.
Das erste Bild ist unterbelichtet,das zweite normal und das dritte überbelichtet. Allerdings sind in jedem Bild gewisse Details optimal belichtet. Im unterbelichteten Bild ist der Blick nach draußen optimal belichtet, das überbelichtete Bild zeigt die Treppenstufen deutlicher.
Nach der Konvertierung der drei Bilder in ein HDR und anschließendes Tone-Mapping ergibt sich das Ergebnisbild
Cool, was?
Solange man Photomatix noch nicht bezahlt hat, drückt es jedem Bild seinen Stempel auf. naja, das lässt sich ja ändern.